Studio21 – Fachkompetenz und Wohlfühlambiente in Reutte

Mit fachlicher Spezialisierung, hochwertigen Produkten und einem Sinn für echte Kundennähe schafft Anett Baumgartner im Studio21 ein Friseurerlebnis, das bleibt.


Anett Baumgartner hat mit Studio21 in Reutte einen Ort geschaffen, an dem moderne Friseurkunst, individuelle Beratung und hochwertige Pflege miteinander verschmelzen. Der Fokus liegt dabei auf echter Kundennähe und sichtbarer Qualität – vom Schnitt bis zur Kopfhautpflege.
Seit 2012 führt Baumgartner ihren eigenen Salon. Mit aktuell acht Bedienplätzen, einem kleinen, engagierten Team und einem Lehrling setzt sie auf Klasse statt Masse. Unterstützt wird sie dabei von hochwertigen Marken wie La Biosthétique sowie einem wachsenden Spektrum an Spezialleistungen – darunter Haarverlängerung, Haarverdichtung und der Calligraphy Cut, für den sie 2019 den Gold-Status erreicht hat.


Fachliches Können trifft Wohlfühlfaktor
Nach der Lehre und der Meisterprüfung verwirklichte Anett Baumgartner 2012 ihren Traum vom eigenen Salon. Nur drei Jahre später vergrößerte sie das Studio – begleitet von kontinuierlicher fachlicher Weiterentwicklung. Die Ausbildung zur Make-up-Artistin und Spezialtrainings im Bereich Haarverlängerung, Verdichtung und Calligraphy Cut ergänzen ihre Expertise.
Doch es ist nicht nur das fachliche Können, das Studio21 auszeichnet. „Wir legen großen Wert auf Entspannung und Wohlfühlen – denn nur aus einer gesunden Kopfhaut kann auch gesundes Haar wachsen“, betont Baumgartner. In entspannter Atmosphäre erleben KundInnen individuelle Beratung und hochwertige Pflege – ein Unterschied, der spürbar ist.


Herausforderungen im Friseuralltag
Wie viele Unternehmerinnen steht auch Anett Baumgartner vor der täglichen Herausforderung, Familie und Betrieb miteinander in Einklang zu bringen. „Die Balance zu halten, erfordert klare Prioritäten, Flexibilität und manchmal auch die Bereitschaft, Dinge abzugeben.“
Ein weiteres Thema ist die Suche nach engagierten Mitarbeitenden: „Der Wettbewerb um gute Fachkräfte ist groß – es braucht heute mehr als nur einen Arbeitsplatz, um Menschen langfristig zu binden.“ Auch wirtschaftlich verlangt die aktuelle Situation viel Geschick: „Die laufenden Kosten steigen spürbar. Wir müssen wirtschaftlich denken, ohne bei der Qualität Kompromisse einzugehen.“


Drei Fragen an Anett Baumgartner
Was sind die drei größten Herausforderungen, die Sie derzeit lösen müssen?
Die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum ist eine der größten Herausforderungen. Es braucht klare Prioritäten, flexible Lösungen und auch die Fähigkeit, Aufgaben zu delegieren. Gleichzeitig ist es nicht einfach, gute und engagierte Mitarbeitende zu finden und im Unternehmen zu halten – der Wettbewerb ist groß. Hinzu kommen die stetig steigenden Kosten, etwa bei Material, Miete oder Energie, die ein effizientes Kostenmanagement notwendig machen.
Was hat Sie zur Teilnahme am Projekt „Zukunft.Neu.Gestalten“ bewegt?
Ich habe mich bewusst für die Teilnahme entschieden, weil das Projekt die Möglichkeit bietet, gemeinsam mit anderen FriseurunternehmerInnen Lösungen für die aktuellen Herausforderungen wie Teuerungen oder Fachkräftemangel zu entwickeln. Der Austausch von Strategien und Best Practices kann uns helfen, innovative Ansätze zu finden und unsere Betriebe widerstandsfähiger und zukunftssicher zu machen.
Was sind Ihre Erwartungen an das Projekt und den damit verbundenen Lernprozess?
Ich hoffe, dass wir nicht nur theoretisches Wissen sammeln, sondern auch praktische Lösungen für den Salonalltag erarbeiten können. Der Austausch mit anderen UnternehmerInnen und ExpertInnen soll helfen, neue Perspektiven zu gewinnen, Best Practices zu erkennen und daraus konkret umsetzbare Schritte für das eigene Unternehmen abzuleiten – zum Nutzen des gesamten Teams.
Über das Projekt „Zukunft.Neu.Gestalten“
„Zukunft.Neu.Gestalten“ ist ein Projekt der Tiroler Friseurinnung in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck. Ziel ist es, Tiroler Friseurbetriebe zukunftsfit zu machen, neue Strategien für Ausbildung, Mitarbeiterbindung und unternehmerisches Handeln zu entwickeln – und gemeinsam mit ExpertInnen und UnternehmerInnen an der Weiterentwicklung des Berufs zu arbeiten.

Fotos: ©Die Fotografen